Hier wurde ein Feld ‘Beschreibung’ eingefügt, damit man die einzelnen ARP-Sets besser unterscheiden kann. Zudem ist es nun möglich die Default-Werte zentral im ABAP Report Parameter Set zu ändern und als Vorlage abzuspeichern.
Die zentral eingestellten Default-Werte können auch in einem einzelnen Job geändert werden, so wie es eben für den Job relevant ist:
Weitere BDLS-Optimierung: Duplicate Key Fehler
Einträge, die zu Duplicate Key Fehlern führen, werden bereinigt und der fehlgeschlagene BDLS-Job wird anschließend automatisch neu gestartet.
Arbeitsweise:
BDLS-Job bricht ab
Prüfung BDLS-Log, ob Duplicate Key Fehler vorliegt
Ermittlung von Tabelle und Feld aus BDLS-Log
Ermitteln der vorhandenen Zeilen, deren Keys sich nur im log. System unterscheiden und sowohl mit dem alten als auch dem neuen log. System existieren
Entfernen der ermittelten Zeilen, welche das neue log. System beinhalten
Neustart des BDLS-Jobs
Db2: Fortschrittsanzeige beim Restore
Bei großen Datenmengen dauert der Restore entsprechend. Bis dato hat man im Logfile von BlueCopy nach dem Start des Skripts zum „redirected restore“ nicht gesehen, wie weit der Restore ist.
In der Phase 6510 wurde nun ein neuer Step „Starting monitoring of database restore“ eingefügt.
Ein Beispiel dafür:
Konfigurierbares Passwort für SAPLOGON Fallback-User
Sollte kein expliziter Benutzer für den Zugriff auf SAP angegeben sein, dann wird temporär während der Joblaufzeit ein Benutzer BLUECOPY angelegt und am Ende wieder gelöscht. Bis dato ist hier ein von BlueCopy generiertes Passwort verwendet worden.
Nun aber kann man auch für diesen Benutzer ein Passwort im PasswortSafe mit der Freitext-Rolle „SAPLOGON“ hinterlegen.
Zur Aktivierung dieses Features muss der Kommandozeilenparameter „SAPLOGINCUSTOMPW=YES“ entweder direkt im Auftrag (Tab Experteneinstellungen) oder in der bsc.config Konfigurationsdatei gesetzt werden.
Sicherung von Empfängeradressen der Eingangsverarbeitung (Transaktion SCOT)
Bei Aktivierung des SCON-Tabellensets werden zusätzlich zum restlichen Customizing die Empfängeradressen (Eingangsverarbeitung in Transaktion SCOT) wiederhergestellt.
HANA: Nutzung von deaktivierten Usern für GRANT von EXPORT / IMPORT Rechten
BlueCopy nutzt zur temporären Zuweisung von EXPORT / IMPORT Rechten im PasswortSafe hinterlegte HANA-User, sofern diese hierzu berechtigt sind.
Nun können hierfür auch deaktivierte User genutzt werden, sofern diese und ein zusätzlicher User mit dem Recht USER ADMIN im PasswortSafe gepflegt sind.
Arbeitsweise am Beispiel des deaktivierten Users SYSTEM:
User mit "USER ADMIN" Rechten: Aktiviert den User SYSTEM
User SYSTEM: Weist dem SCHEMA-User EXPORT- und IMPORT-Rechte zu
SCHEMA-User: Führt Tabellen-Export oder -Import durch
User SYSTEM: Entfernt die EXPORT- und IMPORT Rechte des SCHEMA-Users wieder
User mit "USER ADMIN" Rechten: Deaktiviert den User SYSTEM wieder
Windows: Nutzung eines anderen Verzeichnisses für die Dumps
Auf Windows-Servern wird das Standardverzeichnis %SystemRoot%\temp als WRKDIR verwendet und konnte bislang nicht geändert werden.
Allerdings kann man nun mit einem neuem Parameter "windumpdir" zumindest die Dump-Dateien des DBExport/R3trans auf ein benutzerdefiniertes Verzeichnis legen.
Dazu muss man im Job selbst in den Experteneinstellungen den Kommandozeilenparameter windumpdir=<directory for table export dump> einfügen.
Man kann es aber auch zentral als Default in der Konfigurationsdatei bsc.config am BlueCopy Server hinterlegen (windumpdir=<directory for table export dump>), dann zieht dies für alle Jobs.
Wie immer empfehlen wir allen Kunden ein Update, um die Vorteile nutzen zu können. Das Einspielen geht schnell, einfach und problemlos vonstatten.
Bei Fragen oder Anliegen sprechen Sie uns jederzeit an. Wir sind für Sie da!
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